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Wasseraufbereitung

Wasseraufbereitung
Bei stetig steigenden Preisen für Wasser lohnt es sich darüber nachzudenken, sich autonom zu stellen, was die eigene Wasserversorgung angeht. Vom regionalen Wasseranbieter werden 1.000 Liter derzeit mit rund 1,70 Euro berechnet. Eigenes Wasser lässt sich, abgesehen von den Anschaffungskosten für Wiederaufbereitungsanlagen, für rund 5 Cent je 1.000 Liter fördern und filtern. Um Trinkwasser gemäß Trinkwasserverordnung (TrinkwV) zu 'produzieren', bedarf es einer Wiederaufbereitung. Schon im Bohrbrunnen wird das Wasser vorgefiltert und im Grunde sauberes Wasser in die Aufbereitungsanlage im Haus gepumpt.

Osmoseanlage

Unter der Osmose versteht man den Vorgang, das harte Wasser weicher zu machen. Weiches Wasser macht sich auf viele Arten bezahlt und sorgt für geringere Instandhaltungskosten bei wasserverarbeitenden Elektrogeräten - Wasserkocher, Spülmaschine, Waschmaschine und so weiter - steht aber auch für geringeren Verbrauch an Reinigungsmitteln. Zur Anwendung kommen Osmoseanlagen dann, wenn das durch die Wasserwerke gelieferte Wasser sehr hart ist, also stark mit Kalk angereichert in den Kreislauf gepumpt wird. Nicht nur, dass zum Beispiel der Tee, das Trinkwasser generell und der Kaffee mit weichem Wasser weit besser schmecken, eine Osmoseanlage ist auch ein wichtiger Schritt in Richtung Umweltschutz. Und das dergestalt, dass weniger umweltbelastende Reinigungsmittel zum Einsatz kommen.
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Mit der Umkehrosmose wird das Wasser auf die gründlichste Art und Weise gereinigt, die derzeit möglich ist. Schadstoffe werden gefiltert und die wichtigen Mineralstoffe bleiben dem Wasser erhalten. Bei der Umkehrosmose wird das Wasser mit molekularem Wasserstoff angereichert und das Wasser energetisch 'aufgeladen'. Dabei wird das Wasser, dem die Eigenschaft nachgesagt wird, dass es positive und negative Informationen speichert, verwirbelt, um so die negativen Informationen quasi zu 'löschen'. Saubere und reine Energie bleibt dem Wasser erhalten. Dieser Zustand lässt sich über Festanlagen oder über Tischgeräte unterschiedlichster Hersteller erzeugen. Je nach Menge an Wasser, die in der Regel verbraucht werden soll.

Wasserentkeimung

Eine Entkeimung des Wassers ist, sofern die eigenen Rohrleistungssysteme nicht aus der 'vorsintflutlichen Zeit' stammen, in der Regel nicht notwendig. Nur bei wirklich alten Rohrleitungen besteht das Risiko, dass sich Keime ausgebildet haben, denn vom Wasserwerk aus wird das Wasser hinsichtlich der gefährlichen Keime 'sauber' geliefert.


Esoterische Wasseraufbereitung

Für esoterisches Wasser, das auch als strukturiertes, belebtes, vitalisiertes, informiertes, levitiertes oder Granderwasser beworben wird, ist sicherlich ein gewisser Markt vorhanden, wenn auch die Werbung für ein Wasser mit therapeutischer Werbung zum Beispiel in der Schweiz seit fast 20 Jahren strikt verboten ist, da keinerlei wissenschaftliche Nachweise diesbezüglich existieren. Zurückgeführt wird diese Form des Wassers auf den Tiroler Unternehmen Johann Grander, der 2012 knapp 83-jährig verstorben ist. Er führte an, Gott habe ihm 'erzählt', wie er das belebte Wasser herzustellen habe. Wissenschaftler haben zweifelsfrei nachgewiesen, dass seine Methodik zur Wasserbelebung absolut wirkungslos sei und es qua Gerichtsurteil festgehalten worden, dieses Verfahren straffrei als ' esoterischer Unfug' zu bezeichnen. Alle Eigenschaften, die dem belebten Wasser zugeschrieben werden - Entgiftung, Bakterienvernichtung, Entkeimung, reduzierte Oberflächenspannung, geringere UV-Absorbierung, Ablagerungsreduktion in Heizungen, vermehrtes Pflanzenwachstum, reduzierter Wasserverbrauch in Bäckereien usw. - sind wissenschaftlich widerlegt und als Scharlatanerie ausgewiesen worden. In Australien gab es sogar Urteile, die den Verkäufern Quacksalberei untersagten und verboten haben, die Geräte zu horrenden Preisen zu verkaufen.

Basisches/Ionisiertes Wasser?

Ionisiertes, basisches Wasser soll aufgrund seiner basischen Eigenschaften und seinem pH-Wert von 8,5 - 9,5 die Übersäuerung im Körper reduzieren. Auch hier gilt: der Glaube kann wahrlich Berge versetzen, nur wissenschaftlich haltbar sind derartige Aussagen nicht. In der Regel wird versucht, mit vielen Worten - um beim Wasser zu bleiben: einem Wort- und Informations-Tsunami - Theorien zu untermauern, wie es auch beim belebten Wasser der Fall ist. Kann es helfen, Krankheiten zu lindern? Ja, wie auch Placebo-Pillen Krankheiten durch den Glauben daran positiv beeinflussen können. Ist eine Krankheitsheilung zweifelsfrei nachweisbar? Nein, definitiv nicht.

Alkalisches Wasser

Dass unser Körper häufig übersäuert ist, steht außer Frage. Die Schuld daran trägt zweifelsfrei eine falsche Ernährung. Nur lässt sich das Problem durch alkalisches Wasser beseitigen, wie es sich auch durch basisches Wasser beseitigen lassen soll? Auch zu dieser Aussage fehlen sämtliche wissenschaftlichen Belege. Wieder mag der Glaube an etwas, was wissenschaftlich vollkommen unhaltbar ist, Berge versetzen. Aussagen wie zum Beispiel, dass basisches oder alkalisches Wasser antioxidative Kräfte habe, sind vollkommen an den Haaren herbei gezogen. Und ob Geräte, die mittels simpelster Aktivkohlevorfilterung Wasser in eine basische und eine saure Komponente 'zerlegen' können, darf mehr als stark angezweifelt werden. Und selbst wenn es so wäre, ließe sich das mit Ätzkali und Ätznatron selbst auf einfachstem Wege herstellen.

Kann man Wasser prüfen lassen?

Eine Frage, die im Grunde selbsterklärend ist: natürlich kann man Wasser prüfen lassen und das gleich, wie immer im Leben, auf mehrere Arten. Da wäre einmal die Option des Schnelltests, die du ganz einfach im Baumarkt, in der Drogerie oder via Internet kaufen kannst. Der Vorteil dabei ist, du hast das Testgerät oder die Testzutaten relativ schnell daheim und kannst sofort loslegen. Natürlich hat es auch einen ganz eigenen Charme, wenn du dein Wasser selbst prüfst. Back to the roots und dann ab ins Chemielabor der Schule. Zudem ist es so, außer du kaufst dir hochwertige elektrische Gerätschaften auf Laborniveau, preislich recht günstig, den Test im Do-it-yourself Verfahren durchzuführen.

Doch wo viel Licht, da viel Schatten. Vergleichen mit einem professionellen Labortest ist das Ergebnis bei DIY Schnelltests in der Regel ungenauer und nicht einmal ansatzweise so umfassend. Wenn du also befürchtest, dein Wasser sei 'kontaminiert' oder 'verseucht', dann solltest du einen Labortest, den du über das Netz anstoßen kannst, bevorzugen. Das gilt besonders dann, wenn du befürchtest, in deinem Wasser sei wegen alter Rohrleitungen ein zu hohes Maß an Blei, an Cadmium oder an Quecksilber enthalten. Alles Stoffe, die deiner Gesundheit nicht eben zuträglich sind. Doch auch Keimbelastungen mit Legionellen oder den gefürchteten Coli-Bakterien lassen sich via Schnelltest nur suboptimal nachweisen. Hier ist es unter umständen notwendig, dass unter Reinraumbedingungen im Labor Erwärmungen stattfinden.

Wasser im Labor testen lassen - wie geht es? Das ist recht simpel erklärt. Du suchst dir ein geeignetes Labor im Netz aus und vergleichst zweckmäßig vorher noch die Konditionen. Das Unternehmen deiner Wahl wird dir dann ein Behältnis zuschicken - sterilisiert und keimfrei selbstverständlich - und dir die Vorgehensweise genau beschreiben. Wie warm oder kalt muss das Wasser sein? Wie musst du es einfüllen? Mit oder ohne Vorlauf? Am Morgen oder am Abend? Auf all das wirst du bei einem seriösen Anbieter hingewiesen. Dann füllst du das Wasser ab, spezifizierst, welche Art der Wasserprobe du wünschst und schickst es ans Labor. Als gängige Pakete gelten:
-    Komplettpakete, also das Rundum-Sorglos-Paket, bei dem alles getestet wird und was natürlich die kostenintensivste Variante darstellt,
-    Tests auf der Basis Metallrückstände in alten Rohrleitungen oder zum Beispiel ein
-    Test, ob dein Wasser unbehandelt oder ungefiltert zur Zubereitung von Babynahrung geeignet ist, denn dafür greifen nochmals andere Maßstäbe.

Nach einigen Tagen, die Zeit ist abhängig vom Prüfverfahren und der Bandbreite, was du prüfen lassen willst, bekommst du eine schriftliche Auswertung, die dir entweder postalisch oder per Mail zugestellt wird. Sollte es zu signifikant erhöhten Werten kommen, weist dich das Labor darauf hin.

Doch die Kernfragen im Zusammenhang mit der Prüfung von Wasser lautet: wann solltest du überhaupt dein Wasser untersuchen lassen? Frage danach 100 Leute und du wirst sehr wahrscheinlich 200 sehr unterschiedliche Antworten erhalten. Das heißt, eine Aussage mit einer allgemeingültigen Tragweite ist so gut wie unmöglich. Aus eigener Sicht sagen wir dazu: die Probe deines Wassers macht dann Sinn, wenn du es als Trinkwasser - zum Beispiel beim Einsatz von Soda Stream Geräten - oder als Wasser zur Zubereitung deiner Nahrung benutzt. Warum solltest du das tun, wo doch die gesetzlichen Eckwerte für die Wasserwerke, die dich beliefern, so eng gesteckt sind? Jeder Lieferant von Wasser bürgt für die Wasserqualität bis zum Übergabepunkt deines Hauses oder deiner Wohnung. Ab dem Moment, wo das Wasser die Hauptleitungen des Versorgers verlässt, um ins Einfamilienhaus, Mehrfamilienhaus oder Hochhaus eingespeist wird, endet die Verordnung und gesetzliche Bindung.
Sind die Rohre in deinem Haus nun sehr alt, undicht oder sind deine Armaturen nachhaltig verkeimt - was schneller passiert als du dir vorstellen kannst - trägt niemand außer dir selbst die Verantwortung dafür. Kupfer- und gerade alte Bleirohre sind bekannt dafür, dass sie Schwermetalle in nicht geringer Menge freisetzen. Stoffe, die du über das Trinkwasser oder die Nahrungszubereitung zu dir nimmst. Mit deiner Familie. Und das an jedem Tag. Doch auch E-Geräte wie Spülmaschinen, Kaffeemaschinen oder Wasserkocher zum Abkochen des Wassers setzen Stoffe frei, die du nicht sehenden Auges zu dir nehmen möchtest. Als weiteres Indiz dafür, dass du dein Wasser ganz dringend prüfen lassen solltest, gilt ein 'auffälliger Geruch' oder 'auffälliges Aussehen' und natürlich auch ein 'auffälliger Geschmack'. Das heißt: stinkt dein Wasser, sieht es unappetitlich aus und schmeckt es seltsam, ist der Test dringend angeraten, bevor du es als Trinkwasser nutzt. Haushalte mit Säuglingen, Kleinkindern, älteren oder durch Krankheit geschwächten Menschen sollten ebenso das Wasser prüfen lassen, denn das sind die Risikogruppen, die auf Wasserverschmutzungen sehr sensibel reagieren.
Wenn du daheim Wasser - auch als Brauchwasser - aus dem Brunnen oder der Zisterne nutzt, solltest du übrigens in regelmäßigen Abständen, empfohlen wird alle drei Monate, das Wasser prüfen lassen.

Was ist ein Ionenaustauscher?

Der Ionenaustauscher, der unter anderem auch Ionentauscher genannt wird, basiert auf Membranen oder Säulen, in welchen die negativ oder positiv geladenen Ionen des Wassers gelöst werden. Sie werden danach dann durch andere Ionen mit identischer Ladung ersetzt. Um das umzusetzen, werden im Ionentauscher oder Ionenaustauscher Flüssigkeiten durchgeleitet, welche mit negativen oder positiven Ionen angereichert sind. Die Membran oder die Säule beinhaltet die Ionen - positiv oder negativ - die gegen die Ionen getauscht werden sollen, welche sich in der Flüssigkeit befinden. Wenn die Flüssigkeit den Ionentauscher durchfließt, werden die Ionen der Flüssigkeit am Tauschermaterial haften bleiben und die vorher an selber Stelle haftenden Ionen freigesetzt. Das Endprodukt ist die Flüssigkeit, die mit den neuen und getauschten Ionen versetzt ist.

Doch wozu wir der Ionenaustauscher oder Ionentauscher genutzt? In der Regel geht bei dem Verfahren darum, den Salzgehalt deines Wassers zu verändern - bis hin zur völligen Entsalzung. Darüber hinaus sind jedoch auch Tauscher am Markt, die auf der Pulverbasis arbeiten. Dabei ist das Ziel, dass Verunreinigungen aus dem Wasser gefiltert werden. Dabei kann es sich um Chemikalien, Metalle oder Verbindungen von Chloren handeln. Du hast in deinem täglichen Leben so häufig mit Ionentauschern zu tun und wirst es im Regelfall nicht einmal wissen oder bemerken. So arbeiten zum Beispiel moderne Geschirrspüler mit dem Prinzip, um das Verkalken der Maschine zu verhindern, was zu sehr teuren Reparaturen führt. Um das System zu verdeutlichen: dein Geschirrspüler filtert die Kalzium-Ionen wie auch die Magnesium-Ionen aus deinem Waschwasser und ersetzt sie durch Natrium-Ionen. Die Magnesium- und kalzium-Ionen werden im Tauscher 'gesammelt' und werden durch die Zugabe von Salzen - das berühmte Regeneriersalz für die Spülmaschine - entfernt. Das ist notwendig, damit der Tauscher weiterhin reibungslos seinen Dienst erfüllen kann. Neben der Spülmaschine ist auch in diversen Wasserfiltern der Ionenaustauscher enthalten, mit dem das Wasser für Wasserkocher oder Kaffeegeräte aufbereitet wird. Hier ist, wie bei der Spülmaschine der Sinn, dass die oftmals teuren und hochwertigen Geräte nicht verkalken. Im Wasserfilter wird in der Regel zusätzlich mit einem Aktivkohlefilter operiert, der nicht nur die Grobstoffe gefiltert, sondern auch Geruchs- und Geschmacksstoffe entfernt, die dein Trinkwasser nachteilig verändern. Damit liegt in diesem Bereich der Einsatz eines Wasserfilters klar auf der Hand - jeder Kaffee, jeder Cappuccino, jede Tasse Latte Macchiato und auch jeder Espresso schmeckt mit vorgefiltertem und behandeltem Wasser weitaus besser. Und es schont die oft sündhaft teuren Geräte.

Was ist UV-Desinfektion

Unter der UV-Desinfektion musst du dir vorstellen, dass - wie es der Name schon verrät - UV-Strahlen auf das Wasser wirken. Und nein, das Wasser soll nicht braun werden, wie es bei uns üblich ist, wenn uns im Sommer ungehemmt der UV-Strahlung am Strand aussetzen. Die UV-Behandlung ist vielmehr eine bewährte und eigentlich recht kostengünstige Methode, Wasser zu entkeimen, es zu desinfizieren. Bis das Verfahren aufkam, wurden vorrangig Chemikalien dazu genutzt, Keime und Mikroorganismen abzutöten. Dazu gehören unter anderem die sogenannten Kryptosporidien. Was sich eher nach einem Superman-Film anhören mag, ist in Wirklichkeit ein recht aggressives, chlorresistentes und gesundheitsschädliches Protozoen. Ist dieser Mikroorganismus im Wasser, das von Säuglingen, Kleinkindern, Schwangeren oder immunschwachen Personen aufgenommen wird, stellt sich in der Regel eine Darmerkrankung durch diese Parasiten ein. In den 90er Jahren sind in den USA durch entsprechend kontaminiertes Wasser dreistellig an Menschen gestorben und rund 50.000 litten unter massiven Darmerkrankungen. Das Problem bei den Kryptosporidien ist, Chlor kann ihnen nichts anhaben - aber die konzentrierte Bestrahlung mit UV Strahlen 'deaktiviert' diese Mikroorganismen. Vollständig. Auch Giardien im Wasser, die ebenso für Infektionen sorgen, werden rückstandsfrei 'entsorgt.

Doch was ist das effektive Element an der UV-Desinfektion? Arbeiten Wasserwerke mit Chemikalien zur Neutralisierung dieser Keime, Sporen und Mikroorganismen, wird sich das auf deine Wasserqualität niederschlagen. Es gibt weltweit keine Chemikalien, die dein Wasser reinigen, aber keine Rückstände am Geschmack, an der Färbung oder am Geruch des Wassers hinterlassen. Ja, beim Lesen hattest du gerade jetzt ganz sicher den typischen Schwimmbadgeruch von Chlor in der Nase. Einmal gerochen, niemals vergessen. Und exakt das ist es, was Chemikalien mit Wasser machen. Sie verändern das Wasser in ganz wesentlichen Bereichen. Die UV-Desinfektion hingegen verläuft sehr neutral. Das bedeutet, all diese Punkte bleiben unverändert. Das Wasser riecht wie Wasser, schmeckt wie Wasser und sieht aus wie Wasser. Die UV-Strahlung greift nicht in diesen Bereichen ein, wie es die Chemikalien tun.
Natürlich gibt es Menschen mit einem esoterischen Background, die aussagen, das Wasser oder die Energie des Wassers würde durch die UV-Bestrahlung 'leiden', bzw. an Energie verlieren. Oder negative Energien aufnehmen. Ist das so? Fakt ist, die DNS der Mikroorganismen wird zerstört. Damit kommt es zu einem Eingriff und das ohne Wenn und Aber. Nicht wenige Esoteriker berufen sich auf Viktor Schauberger, wenn es darum geht auszusagen, das Wasser enthalte 'kosmische Energien'. Nun muss man bei Schauberger berücksichtigen, dass selbst Adolf Hitler, dem er seine Modelle vorstellen durfte, ihn für einen ausgemachten Betrüger hielt. Für einen Scharlatan. Seine guten Kontakte zur Nazigröße Julius Streicher aber halfen ihm, immer wieder in den Fokus der Nazis zu geraten, um dort seine Ideen vorzustellen. Und all seine Versuche endeten identisch: im absoluten Fiasko. Bis zum Kriegsende mühte sich Schauberger redlich das zu entwickeln, über das heute in den Social Media liebend gerne gespottet wird. Die sogenannte Reichsflugscheibe. Das Gerät sollte mit einer Repulsine oder Forellenturbine betrieben werden und dafür sollte Schauberger verantwortlich zeichnen.
Ein weiterer Eleve der Theorien ist Fritz-Albert Popp, der behauptet, die Wasserqualität würde sich die UV-Strahlen verschlechtern.

Wenn dir das - wider die wissenschaftliche Haltlosigkeit der Theorien - jedoch möglich erscheint und du der Meinung bist, Wasser speichert 'Informationen', wird durch die UV-Bestrahlung 'mit negativen Informationen aufgeladen', dann gibt es über entsprechende Wasserfilter die Option, das Wasser wieder mit 'positiver Energie' zu laden. Und nein, das hat nichts mit Daniel Küblböck zu tun, der den Terminus 'Positive Energie' in einem Trash-TV Format geprägt hat. Oder wenn du ganz sicher gehen willst, dass dein Wasser energetisch aufgeladen und vitalisiert ist, kannst du zum Selbsteinbau vor oder nach der Wasseruhr auch einen Wasservitalisierer erwerben - der Preis hierbei fängt bei rund 1.000 Euro an. Das Gute am Wasser ist, folgt man den zahllosen Theorien, dass es sich nicht nur entladen und mit negativer Energie füllen lässt, sondern das auch umkehrbar ist. Wie beim Smartphone oder beim Tablet ist das Aufladen zum Glück - und im Tausch gegen Bargeld für die entsprechenden Geräte - jederzeit möglich.

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